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Wiebke Stade

"Einmal angefangen, konnte ich einfach nicht mehr aufhören zu töpfern."

Hallo, ich heiße Wiebke und komme ursprünglich von der Ostsee. Von Kindheit an, habe ich es geliebt, mit meiner Oma zu stricken und auch sticken, häkeln, nähen und malen gehören seit jeher zu meinen Hobbys. Diese Liebe zum Handwerk ließ mich nicht los und so bin ich nach Berlin gegangen, wo ich Modedesign studiert habe.

Nach meinem Abschluss zog es mich nach Hamburg. Dort habe ich ganz lange in der Modebranche und als Freelancer-Designerin gearbeitet. In meiner Freizeit fertigte ich Schmuck und Makramee. Kreatives Arbeiten nimmt also schon immer einen wichtigen Platz in meinem Leben ein.

Wie das Leben so spielt, bin ich der Liebe wegen zurück aufs Land gezogen und heute wohne ich südlich von Berlin in dem ruhigen 600-Seelendorf Saalow am Mellensee in Brandenburg – mitten an der Dorfaue. Unser Dorf kennen die wenigsten, aber dennoch beheimatet es eine wirkliche Besonderheit: In Saalow steht die einzige, noch existierende, Scheuenwindmühle Deutschlands. Und genau gegenüber lebe ich zusammen mit meinem Freund und unseren beiden Kindern.

Unser Großer wird vier und die Kleine wird ein Jahr alt. Da herrscht natürlich viel Trubel im Haus und abends, wenn ich im Bett liege, klingeln mir immer die Ohren, als ob ich auf einer Party gewesen wäre… Das heißt, gerade bin ich in Elternzeit und töpfere, sozusagen, nebenberuflich: wann immer meine Kids schlafen, sie in der KITA sind oder mein Freund sie beschäftigt.

Meine Liebe zum Töpfern

In der Grundschule haben wir im Handwerksunterricht getöpfert. Das fand ich total super. Und dann kam Patrick Swayze! Und ich war hin-und-weg. Ich fand das damals schon cool, aber mit Studium und so verlor ich das Töpfern aus den Augen. Bis ich nach Saalow gekommen bin, wo meine Schwiegereltern ein eigenes Töpferstudio zu DDR-Zeiten hatten. Sie haben damals die ganze Region mit Keramik beliefert. 

Donnerstags standen die Menschen hier Schlange und kauften Krüge, Zwiebeltöpfe und, was früher an Gebrauchskeramik gefragt war. Nachdem sie damit aufgehört hatten, behielten sie einige Werkzeuge und Arbeitsgeräte wie den Ofen und die Drehscheibe. Diese habe ich dann für mich wieder entdeckt. Nach einer Einführung durch meine Schwiegermama, einem Töpferkurs und vielen, vielen, vielen Stunden im „Selbst-Studium“ bin ich seit 2019 Feuer und Flamme fürs Töpfern.

Wie ich meine Keramik beschreiben würde...

Meine Keramik ist verspielt und soll Farbe in deinen Tag und in dein Leben bringen. Sie soll einfach Spaß machen!

  www.studio-moki.de

  @studiomoki 

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